Die Natur ist ihm eine Welt der Begegnung: sie illustriert sich in Berührungen von Luft und Vogel, von Wasser und Fisch, von Tau und Blume, von Schmetterling und Blüte. Aber auch die Sphäre des Lichtes - im Wandel des Tages und der Jahreszeiten - begegnet der Landschaft, den Pflanzen, den Tieren.
Der Betrachter ist eingeladen, das Glitzern des Eises, die Farbenpracht des Eisvogels, das Erblühen der Schwertlilien, das Familienleben der Haubentaucher und tausend andere Aspekte auf geradezu intime Weise mitzuerleben und sich daran zu erfreuen.
Meisterhaft versteht es Martin Sinzinger, umfassende ökologische Kenntnisse, das "Handwerk" der Fotografie und einen ausgeprägten Sinn für Schönheit und Ästhetik so zu verknüpfen, dass sich dem Publikum neue Blickwinkel und Welten erschließen. Es ist seine besondere Fähigkeit, die zarten, zur Seele sprechenden Eindrücke, die tiefe Beziehung, die der Mensch zu seiner Um- und Mitwelt knüpfen kann, zu illustrieren und mitteilbar zu machen. Konkrete Information sowie sowohl konkrete als auch poetische Gedanken begleiten die Zyklen der Bilder, konzentrierend und entspannend wirkt dieser Blick auf die Natur auf den Zuschauer.
Martin Sinzinger zeigt atemberaubende Panoramen zum fjordartig eingeschnittenen Königssee oder zu den hochaufragenden Gipfeln des Watzmann ebenso wie die Farbenpracht im Blütendetail. Durch seine sensibel-künstlerische Art der Fotografie gelingt es ihm, die Zuschauer in die eigene Faszination, in seine Liebe zur Natur mit einzubeziehen. In den Bildern erleben die Betrachter unmittelbar und konzentriert die glitzernde Pracht der Reifkristalle im Winter, der farbenprächtigen Blumen mit ihren vielfältigen Gesten und Farben und die gaukelnden Schmetterlinge in Frühling und Sommer, das Aufleuchten der Farben im Herbst. Sie teilen die ruhigen, ungestörten, fast unwirklich-intimen Augenblicke im Familienleben der verspielt-neugierigen Murmeltiere, der aufmerksamen und stets sprungbereiten Gemse, der spätherbstlichen Gelassenheit der stolzen Steinböcke.
In diesem Vortrag konzentriert sich Martin Sinzinger darauf, die Faszination und Schönheit der heimischen Bergwelt in ästhetisch anspruchsvollen Fotos zu vermitteln. In einem authentischen Vortrag führt er sie lebendig vor Augen, findet den Zauber im „Gewöhnlichen“, lenkt den Blick auf bislang Ungesehenes und zeigt Szenen, die auch der aufmerksame Wanderer selten zu Gesicht bekommt.
Zur DiashowDie Quelle liegt in den mächtigen, imposanten, steil aufragenden Julischen Alpen in Slowenien, der Oberlauf der Soča durchschneidet eines der reizvollsten Alpentäler. Durch die Ausläufer der Julier windet sich der Fluss in die friulanische Tiefebene und mündet bei Grado in die Adria. Ganz anders, geradezu gegensätzlich hier Stimmung und Atmosphäre: Nördlich von Triest bildet der Karstes eine Steilküste zur Adria hin, während sich weiter westlich in den seichten Flachwasserzonen Land und Meer im Rhythmus der Gezeiten zu durchdringen scheinen – ideale Lebensräume für eine Vielzahl von Vögeln.
Die faszinierende Landschaft, die reichhaltige Flora, das Leben der Tiere und Impressionen des Wassers stehen im Mittelpunkt dieser Multivision. Martin Sinzinger bringt die Schönheit der Natur in seinen Bildern zum Strahlen und vermittelt dazu interessante Inhalte immer spontan-persönlich, kenntnisreich und einfühlend.
Zur DiashowDie verschiedenen Höhenstufen dieser Berglandschaften schmücken sich mit prächtigen Blütenteppichen, bieten großartige Landschaftspanoramen und beherbergen zahlreiche Vögel und Säugetiere. Begleiten Sie den Naturfotografen Martin Sinzinger auf seinem Streifzug durch einige Regionen der Südalpen – Julische Alpen, Pala-Gruppe, Gardasee-Berge, Rosengarten-Gruppe, Adamello - und entdecken Sie deren faszinierende Schönheit - als farbige Blütenpracht im Detail, als weitschweifender Blick in die Ferne, doch immer mit dem geschulten, kenntnisreichen und ästhetischen Blick eines Naturkenners, Naturliebhabers und Naturfotografen.
Begleitend sind immer vertiefende Gedanken und das Anliegen, den lebendigen, wesenhaften, schaffenden Kräften in der Natur zum Ausdruck zu verhelfen und jedem Besucher oder Teilnehmer einen neuen Impuls zum Erleben und zur Begegnung mit der Natur zu geben. Die informativen Kommentare bereichern den stillen Zauber und die Empfindsamkeit der Bilder mit konkreten Gedanken, so dass der Vortrag eine Möglichkeit zu einer vertieften, verlebendigten, bewussteren reichhaltigeren Wahrnehmung und Beziehungsaufnahme zur Natur in ihrer Schönheit schafft.
Zur DiashowNach
vielen Reisen und intensiver fotografischer Beschäftigung zeigt er nun die
faszinierende Vielfalt mediterraner Lebensräume in stimmungsvollen Bildern:
spektakuläre Küsten mit bizarren Felsen, sanfte Strände, stille Lagunen.
Korsika, die schroffere der beiden Inseln, schwingt sich steil zu
fantastischen, von Bergseen veredelten Hochgebirgslandschaften auf; der
vielfältige „kleine Kontinent“ Sardinien empfängt seine Besucher mit der Weite
und Ruhe seiner jahrtausendalten Nuraghenkultur.
Beide Inseln sind zu allen Jahreszeiten eindrucksvoll; bezaubernd doch
besonders die farbenfrohe duftende Blütenpracht und Vogelvielfalt des
Frühlings. Martin Sinzinger zeigt eine überschwängliche Fülle an Bildern und
portraitiert die Inseln gewohnt sensibel und einfühlsam mit den Mitteln
ästhetisch-künstlerischer Fotografie.
Entstanden
ist dabei ein sensibles Portrait von Landschaft, Pflanzen und Tieren, das auch
den seit Urzeiten den Lebensraum gestaltenden Menschen nicht ausschließt.
Korsika – das ‚Gebirge im Meer‘: Der höchste Berg, der Monte Cinto, ragt nur 24
km von der Küste entfernt 2706m hoch in den Himmel – im Frühjahr grüßt von den
Flanken noch der Schnee, wenn im Tal die für den Mittelmeerraum
charakteristische wintergrüne Vegetation blüht und duftet. Wildromantische,
steile Täler ziehen von den mehr als 50 über 2000m hohen Gipfeln auf Meereshöhe
hinunter.
Dieser Vortrag zeigt daher die oftmals auf kleinem Raum beinahe gegensätzlichen
und sich dennoch so harmonisch ergänzenden Blicke auf Berge, Wasserfälle, Seen und Lagunen, auf und
in die Macchia und die an die Ewigkeit erinnernde, rhythmische Begegnung von
Meer und Fels entlang der Küsten. Und er holt im Überblick und im Detail weit
aus, er vermittelt die Faszination der Artenfülle dieser beiden Inseln, die von
Orchideen, Schmetterlingen über Mufflon, Flamingo, Fischadler bis hin zur
Unterwasserwelt illustriert wird.
Als „Insel des Lichts“ erlebt und bezeichnet Martin Sinzinger den ‚kleinen Kontinent‘ Sardinien, wie ihn die Einheimischen liebe- und respektvoll nennen. Um dessen Schönheit darzustellen, hat er sich intensiv mit dem individuellen Ausdruck der vielfältigen Lebensräume im Zusammenspiel mit der kosmischen Qualität des Lichtes beschäftigt. Entstanden ist dabei ein sensibles Portrait von Landschaft, Pflanzen und Tieren, das auch den seit Urzeiten den Lebensraum gestaltenden Menschen nicht ausschließt.
Sardinien empfängt den Besucher ruhig, abwechslungsreich und gastfreundlich. Von den großartigen Granitküsten und den steilen Kalkabbrüchen am Capo Caccia im Norden über die sanfte Sinis im Westen hin zu den feinen Sandstränden des Südens reicht der Bogen. Im Hinterland der von Macchia bestimmten Küstenregionen erstrecken sich mit den ‚Stagni‘ artenreiche Brackwasserflächen; über Kork- und Steineichenwälder schwingt sich das Land in die felsigen Bergregionen auf.
Das Spektrum der Bilder lässt dabei den Zuschauer an der fantastischen Vielfalt und am enormen Reichtum an Aspekten der Natur Anteil nehmen. Martin Sinzinger holt im Überblick und im Detail weit aus, aber er beschränkt sich nicht auf die Faszination der Artenfülle dieser beiden Inseln, die von Orchideen, Schmetterlingen über Mufflon, Purpurhuhn und Eleonorenfalken bis hin zur Unterwasserwelt illustriert wird.
Zur DiashowDie sanften, zypressengekrönte Hügel sind dafür fast klischeehaft typisch. So führt der erste Teil des Vortrages in die „Bilderbuch Toskana“: das malerische Orcia-Tal, durch die Hügel der Crete-Sienesi, weiter in das unbekanntere Reich des Vulkantuffs und Basalts und schließlich bis an die Lagune von Orbetello. Die Impressionen reichen dabei vom Dunst warmer Quellen, der in der Wintersonne leuchtet, über das malerische Licht, das ganz unterschiedliche Landschaften verzaubert bis zu den wunderbaren Details mit denen der Frühling eine wahre Pracht an farbigen Blüten entfaltet. Bunte Bienenfresser und grazile Flamingos illustrieren einen Teil der reichen Vogelwelt.
Über´s Meer und mit zahlreichen Einblicken in die Unterwasserwelt geht es dann hinüber nach Elba, dem „Juwel“ im toskanischen Archipel. Dort faszinieren vielfältige Buchten und Küstenabschnitte, die mit den fast alpinen Eindrücken des über 1000m hohen Inselwestens kontrastieren. Wunderbare Felsgebilde regen die Fantasie an, die berühmten Erzmineralien Elbas glitzern kristallin und wieder zeigt sich eine spezifische Welt der Farben und Formen mit dem Blumenreichtum des Frühsommers und eine enorme Fülle des Lebens entfaltet sich vor dem Zuschauer.
Zur DiashowUnd Aspekte der Schönheit bilden auch den Schwerpunkt dieses vielseiteigen Vortrages, der wie eine Wanderung durch unterschiedlichste Gegenden primär „draußen“ in der Natur bleibt, immer wieder aber auch in die Kultur eintaucht. In der „Bilderbuch Toskana“, dem Orcia-Tal und der Crete Sienesi beginnt der Reigen zypressengekrönter Hügel, zauberhafter Nebelstimmungen, der grafische so ansprechenden Ackerflächen, welche die Ruhe des Winters fast greifbar machen. Mit dem Frühling erwachen die Farben - und Feldraine wie Brachflächen offenbaren eine Fülle an Orchideen und anderer, herrlicher Wildblumen.
Herber wird die Landschaft dort, wo sie rund um den Monte Amiata vulkanisch geprägt ist, Tuffe und Basalte zeigen gänzlich neue Formen und Eindrücke - und während die Sonne im Dunst der heißen Quellen leuchtet, glänzen die schneebedeckten Abruzzen in der Ferne.
Mit fotografischen Impressionen vom Meer und dessen Unterwasserwelt, mit Einblicken in die dort lebende Vogelvielfalt und schließlich den grazilen Flamingos in der Lagune von Orbetello schließt Martin Sinzinger den weit gespannten Bogen einer beeindruckenden Vielfalt, die er dem Betrachter offenbart.
Zur DiashowDas Wasser erscheint in diesem Vortrag zwar einerseits sachlich erklärt und erschließt sich in seiner weiten Bedeutung für die gesamte Natur, dennoch aber zeigt es sich auch von einer geradezu „zauberhaften“ Seite. Denn wie Goethe in seinem „Gesang der Geister über dem Wasser“ ausdrückte, hat das Wasser auch eine intensive Beziehung zum Menschen und sogar zu dessen mehr seelischem Leben.
Anknüpfend auch an Gedanken Rudolf Steiners und Heinz Grills versteht sich dieser Vortrag als „Hommage an das Wasser“ und zeigt dieses Element als Bindeglied von Kosmos und Erde.
Zur DiashowSowohl die Farben und Formen der Blumen als
auch Tiere, insbesondere die bunte Welt der Vögel und Insekten, werden
portraitiert. In dieser abwechslungsreichen Zusammenstellung geht es dann über
die ebenfalls gletschergeformten Landschaften Mecklenburgs an die Nordsee und
damit ans Meer. Dort, wo die riesige Fläche des Wassers sich bis zum Horizont
weitet, herrscht eine andere „Stimmung“ und leben andere Tiere und Pflanzen wie
im Binnenland. Ein weiter „Sprung“ führt dann in den Süden - und offenbart die
Schönheit der Küsten des Mittelmeers, der Brandung an Felsen, des Lichts auf
den Blumen und der bunten Welt, die sich – meist ungesehen - unter der
Oberfläche des Wassers entfaltet.
Die Pflanze wurzelt in der Erde und erhebt sich zum Licht. In der Blüte offenbart sie in Farbe und Form etwas, das man – wenn man mehr empfindungsmäßig spricht – als beinahe „himmlisch“ betrachten kann. Dieser Vortrag geht anhand grandioser Fotos der Frage nach, wie sich in Schönheit, Leichtigkeit und Farbenpracht, wie sie insbesondere Blumen, Insekten und Vögel zu eigen ist, ein „himmlisches“ Element ausdrückt und eben gerade auch deshalb den Menschen so berühren kann.
Dieser Vortrag möchte verschiedene Aspekte sowohl zum Naturverständnis als auch zu einer dringend scheinenden Erweiterung des Umweltschutzes auf sowohl konkrete, wie auch sehr „schöne“ Weise entfalten. Vom Gedanken ausgehend, dass eben eine Blume zwei konträr erscheinende „Reiche“ verbindet, dass sie sowohl der Erde, als auch der Sonne, also der Materie und subtiler kosmischer Kräfte bedarf, um sich zu entfalten, kann eine Blume, ein Schmetterling nicht nur materiell erfasst werden. Und tatsächlich zeigen die Bilder auch einen zarten Hauch der Faszination, der einem mehr seelischen Bedürfnis des Menschen entgegenkommt.
Zur DiashowDie gegenwärtige Biologie erklärt die Zusammenhänge der Natur weitgehend aus dem jeweiligen „Nutzen“ den eine Art durch eben die jeweilig individuelle Gestaltung im „Kampf ums Dasein“ erfährt. Dieser Vortrag möchte durch den Aspekt der Schönheit, den der Mensch in der Natur erfahren kann, einen anderen Ansatz nehmen. Er geht in zauberhaften Bildern der Frage nach, was den Betrachter denn z.B. an einer Blume faszinieren kann. Er zeigt auf, dass sich in der Natur sowohl irdische, als auch kosmische Aspekte in bewundernswert subtiler Abstimmung einen Ausdruck verschaffen und dass der Mensch – so er sich als beseelt versteht – darin immer auch Anklänge an sein eigenes Dasein finden kann.
Die zarte Aufrichtung einer Blume und die – sowohl in Form als auch Farbe - geradezu als „edel“ zu bezeichnende Komposition einer Blüte sprechen den Menschen tief an. Ähnliches gilt für die Welt der Insekten, die mit den Blumen ja recht innig in Beziehung steht. „Schaue die Pflanze! Sie ist der von der Erde gefesselte Schmetterling“ so formulierte Rudolf Steiner seine tiefe Erkenntnis zur Natur.
So möchte dieser Vortrag eine tiefere Beziehung zur Natur gerade auch über die sich darin offenbarenden Aspekte der Schönheit fördern. Er möchte sowohl in den Bildern als auch in konkreten Hinweisen, Empfindungen und Gedanken näher bringen, die heute – nach Überzeugung des Fotografen – viel zu selten erwähnt und gedacht werden. Denn es ist ein Bedürfnis des Menschen, die Natur nicht nur formal zu betrachten, sondern sich bewusst an ihr zu erfreuen.
Zur DiashowDas Einzugsgebiet der Sarca liegt in den Bergen des Adamello und der Brenta. Aus den Gletschertoren strömt das trübe Wasser, um sich in Seen zu sammeln, über Felsstufen zu stürzen, sich mit weiteren Bächen zu vereinen und schließlich, aus drei Hauptströmen, zur zunehmend klaren Sarca zu werden.
Und die beiden „Kinderstuben“ dieses Flusses sind wiederum sehr vielfältig und gegensätzlich. Einmal die wilden Zacken des Brenta-Kalkes, die als typische Dolomitensilhouette in den Himmel ragen – und sich in den zahlreichen Seen und Tümpeln der westlich gelegenen Adamello zu spiegeln.
Dort bestimmen weichere Formen das von Tonalit, einem den Granit ähnlichen Tiefengestein, geprägte Landschaftsbild. Die geradezu wüsten Blockfelder und die von den zurückschmelzenden Gletschern frei gegebenen Felsformationen prägen – über den oftmals sanften, grünen Matten - einen allerdings archaischen Eindruck.
Mit dem „Valle dei Laghi“, dem Tal der Seen wird die Landschaft immer milder und südlicher. Bis eben am Gardasee diese so mittelmeerisch erscheinende Klima- und Vegetationsoase erreicht ist. Der östlich davon aufragende, und als „Hortus Europaeus“, als „Garten Europas“ gerühmte Monte Baldo, steigt dann von 60m Meereshöhe am Ufer auf über 2000m auf, um dort – quasi senkrecht über dem See – noch einmal zahlreiche Klimazonen zu vereinen.
Dieser Vortrag zeigt zahlreiche Impressionen vom Hochgebirge bis zu den Ufern des Gardasees. Der Lauf des Wassers illustriert grandiose Aspekte dieses Elementes vom Eis, über Wolken bis hin zu Regenbögen in der Gischt der Wasserfälle. Eine enorme Vielfalt an Farben und Formen spiegelt sich in den botanischen Kostbarkeiten wieder, so dass das grandios Große der Landschaft mit der Schönheit im Detail geradezu wetteifert.
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